2. Kongress der Jugendarbeit – Vernetzung, die funktioniert!

Menschen sitzen in einem Kreis zusammen und diskutierenZum zweiten Mal kamen die verschiedensten Vertreter*innen der Arbeitsfelder in Oberbayern zusammen. Dieses im zweijahres-Rhythmus stattfindende Format fasst die Frühjahrstagungen der Kommunalen Jugendpflege, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Gemeindejugendpflege und der Geschäftsführer*innen der Kreis- und Stadtjugendringe zusammen.

Die rund 80 Personen tagten in den alten aber trotzdem sehr inspirierenden Räumen des Schloss Hirschberg über Beilngries. Dieser wunderbare Ort rahmte die gesamte Veranstaltung optimal ein und ließ keine Wünsche offen.

 

Die Tagung startete mit zwei Vorträgen zu zwei aktuellen und für die Gäste relevanten Studien.

Die frisch erschienene Shell Jugendstudie wurde von Ingo Leven präsentiert und regte die Anwesenden sofort zu Fragen an.

Die Ergebnisse der Studie „Stadt. Land. Unterschied“ der KLJB, präsentiert durch Dr. Heiko Tammena, konnten aus einer ganz anderen Perspektive heraus viele der Gäste erreichen.

Auf diesem Hintergrund bot der Kongress Raum für Fortbildung zu verschiedensten Themen. Von „Traumasensibler Jugendarbeit“ über „KI in der Jugendarbeit“ bis hin zu „ehrenamtlichem Engagement fördern“ waren 8 verschiedene Workshops im Angebot.

Tolle Partner aus Südtirol, stellten am zweiten Tag ihre Ansätze, ihre Perspektive und ihre Erfolge vor. Peter Grund vom Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendpartizipation des Südtiroler Jugendring präsentierte sich den voller Neugier folgenden Teilnehmenden.

Schließlich kamen im Diskussionsformat Fishbowl noch einmal ganz neue Einblicke und Denkanstöße auf. Durch Josh Neumann vom Projekt freiräumen aus München wurde der Blick einer selbstorganisierten Gruppe junger Menschen auf Strukturen der Jugendarbeit und die Möglichkeit hier mitzuwirken und Unterstützung zu erfahren gemeinsam erörtert. Begleitet wurde die Diskussion von Karola Kellner als Moderatorin mit treffenden Fragen.

Wieder ergaben sich viele Gespräche und Ideen, wie angeknüpft und weiter im Kontakt geblieben werden kann.

Mit der Präsentation der Graphic Recording-Plakate schloss sich der Kreis.

Lisa Teresa Gut protokollierte über die gesamte Zeit hinweg die wichtigsten Erkenntnisse, Botschaften und Anstöße in Wort, Bild und Symbol.

 

Einfach eine runde Sache!