Internationale Jugendarbeit lebt von der persönlichen Begegnung.
Sie ist ein wichtiges Instrument im Bereich der Demokratiebildung, politischen Bildung und internationalen Verständigung. Ausgehend vom Konzept der Diversität, ist es dabei Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte, Stereotypen und Vorurteilen aktiv zu begegnen.
Diversitätsbewusste internationale Bildungsarbeit ist darauf ausgerichtet, allen jungen Menschen Zugänge zu gesellschaftlichen Ressourcen und Teilhabe zu ermöglichen. Vielfalt wird hierbei als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Hierfür bedarf es besonderer pädagogischer Begleitung und entsprechender Methodik.
Die Lebenswelt der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Ausgangspunkt und Gegenstand von Bildungsprozessen, die in der Internationalen Jugendarbeit angestoßen werden.
Aufgaben:
- Unterstützung der oberbayerischen Jugendarbeit bei der Konzeptionierung und Antragstellung
- Qualifizierung haupt- und ehrenamtlicher Fachkräfte
- Internationale Kontakte zur Verfügung stellen
- Netzwerke initiieren, pflegen und begleiten
- Auf Fachebene international austauschen
- Politische Lobbyarbeit für ein europäisches Bewusstsein in der Jugendarbeit
- Veranstaltungen im Förderprogramm „Erasmus+” planen und durchführen
Veranstaltungen:
Modellhafte Veranstaltungen wie Internationale Jugendbegegnungen, Fachkräftereisen und -exkursionen, Studientagungen.
Beratung zum Förderbereich Internationale Jugendarbeit
Gefördert werden Begegnungen zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, die zum Verständnis der jeweiligen sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse beitragen.
Einer unserer Kooperationspartner*innen ist Animativa aus Südtirol.