Das Projekt Digital Streetwork in Oberbayern versteht sich als Ergänzung zu bestehenden Angeboten und Einrichtungen von OKJA und Streetwork.
Es geht um die aufsuchende Arbeit in den digitalen Communities, Videospielen, Apps und anderen jugendrelevanten Plattformen. Kurz gesagt begeben wir uns in die digitalen Lebenswelten der Jugendlichen und bieten niedrigschwellige und freiwillige Unterstützungsangebote an.
Wir wollen durch Öffentlichkeitsarbeit, intensive Kooperationen und Projekte auf unser Angebot aufmerksam machen.
In den letzten Wochen legten wir großen Wert auf die Vernetzung mit den verschiedensten Stellen in Oberbayern, aber auch mit Einrichtungen in ganz Deutschland, die bereits schon sehr aktiv im digitalen Raum sind. Im Fokus hierbei lag der Austausch über Erfahrungen, Methoden, technisches Equipment und mögliche Kooperationen im Rahmen des Digital Streetwork. Doch nicht nur der Kontakt zu Stellen, die bereits online aktiv sind, ist uns wichtig. Wir haben auch Kontakte zu einigen Streetworker*innen und Jugendeinrichtungen geknüpft, um in Zukunft zusätzlich auf diesem Weg unserer Arbeit nachzugehen und um uns breiter aufzustellen.
Die nächsten Schritte des Projekts werden sein: der Start in den digitalen Raum und somit die aufsuchende Arbeit, sowie das Evaluieren, welche Plattformen am meisten von Jugendlichen genutzt werden und wo welche Art von Unterstützung gebraucht und angenommen wird.
Und das sind unsere Digital Streetworker*innen:
Mein Name ist Anna-Lena Keerl, begeisterte Musikerin, Erlebnispädagogin, Berufsjugendliche.
Seit November bin ich Teil der Fachstelle Digital Streetwork beim Bezirksjugendring Oberbayern und freue mich, meinen kreativen Kopf, der es liebt, Ideen umzusetzen, einbringen zu können. Ich bin gespannt auf die Reise und habe große Lust, mittels neuzeitlicher Methoden junge Menschen zu erreichen und zu unterstützen.
Mein Name ist Patrick Garcia und seit Oktober bin ich Teil der Fachstelle Digital Streetwork beim Bezirksjugendring Oberbayern.
In meiner Arbeit mit Jugendlichen habe ich immer versucht, auf dem aktuellen Stand zu bleiben, wenn es darum ging welche Medien die Jugendlichen konsumieren, welche Plattformen genutzt werden und welche Strömungen sich im Internet entwickeln.
Viel Arbeit, die aber noch viel mehr Vorteile bringt.