Am 4.5. kam die oberbayerische Jugendarbeit wieder auf der Vollversammlung zusammen.
Der Tag startete mit dem Treffen der Jugendringe. Parallel dazu kamen Vertreter*innen der Jugendverbände in dem zweistündigen Meeting zusammen.
Der Austausch untereinander wird immer als sehr wertvoll und bereichernd von den Beteiligten empfunden.
Anschließend an die Treffen versammelten sich alle Anwesenden im Foyer des Veranstaltungssaals.
Bei der Methode „World Café“, die aus 6 Fragen bestand, waren die Vertreter*innen eingeladen, gemeinsam mögliche Anknüpfungspunkte für den neuen Fachbereich Vernetzte Jugendarbeit zu erarbeiten. Diese wird im September ihre Arbeit aufnehmen.
Im Raum verteilt waren die 6 Themenplakate für alle frei zugänglich. So konnte man von Plakat zu Plakat wandeln, sich inspirieren lassen und im Anschluss seine Gedanken zu Papier bringen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse durch die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle endete der Vormittag.
Nach dem Mittagessen begann die eigentliche Vollversammlung im großräumigen Veranstaltungssaal des Salesianum.
Insgesamt über 70 Vertreter*innen der oberbayerischen Jugendarbeit waren gekommen um die Jahresrechnung 2023 zu beschließen, die freie Position im Vorstand nach zu wählen, einen Antrag zu beschließen und den Jahresbericht des Bezirksjugendring zu hören.
Auch die Berichterstatter*innen Martin Wagner, Maria Grasser und Simon Schindlmayr des Bezirk Oberbayern waren anwesend.
Zum ersten Mal seit den Landtagswahlen im Herbst 2023 besuchte auch die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Friederike Steinberger die Vollversammlung.
Ihren einleitenden Worten war zu entnehmen, dass sie sich auf die Rückkehr in die Kommission Kinder- und Jugendarbeit freut und ihre Motivation, die Belange der Jugend in politische Entscheidung einzubinden, groß ist.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Der Vorstand des Bezirksjugendring ist derzeit nicht voll besetzt, es fehlt ein Beisitzer-Posten, der nur durch eine Person aus einem Jugendringvorstand besetzt werden kann um den Kriterien zu entsprechen. Leider fand sich am Samstag kein*e Kandidat*in für dieses Amt. Bei der nächsten Vollversammlung wird es dementsprechend wieder eine Nachwahl geben, bis die Position besetzt ist.
Der Dringlichkeitsantrag zur Umstellung der Finanzordnung auf einen Haushaltsplan mit Soll-Abschluss wurde mit minimalen grammatikalischen Änderungen beschlossen.
Deutlich früher als geplant konnte diese harmonische, ruhige Frühjahrsvollversammlung beendet werden.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst!
Hier ein paar Eindrücke: