Verallgemeinerte Vorstellungen, die (unbewusst) aufgrund von gruppenspezifischen Zuschreibungen über Menschen existieren.
Bei Stereotypen handelt es sich um unbewusste verallgemeinerte Vorstellungen, die aufgrund von gruppenspezifischen Zuschreibungen existieren. Bei den Vorstellungen handelt es sich um unbewusste positive oder negative Verallgemeinerungen, die sich etwa durch mediale Darstellungen fester verankern können. Ein Beispiel für ein unzulässiges und verallgemeinertes Stereotyp wäre, Frauen (die dann als eine homogene soziale Gruppe gelten) seien per se emotionaler als Männer. Stereotype kommen bei der Reduzierung von Komplexität zum Einsatz. Sie existieren aber nicht unabhängig von diskriminierenden Strukturen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen.
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