Wir freuen uns so sehr, endlich wieder LIVE-Seminare anbieten zu können.
Und haben zwei Wochenend-Kurse für euch zusammengestellt:
Learning to be White – Anti-Rassismus-Training
in Kooperation mit dem KJR Ebersberg, durchgeführt von Phoenix e.V.
Datum: Freitag, 17. – Sonntag, 19.September 2021
Ort: Jugendbildungsstätte, Rothmühle1, 82549 Königsdorf
Trainer*innen:
Denis Hasani (Phoenix Anti-Rassismus Co-Trainer aus Karlsruhe) und
Merih Ergün (Phoenix Anti-Rassismus und Empowerment-Trainer aus Berlin )
Inhalt:
Unsicherheit, Rassismus und ein Mangel an Kommunikation prägen auch heute noch die Beziehungen zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaft und denen, die vermeintlich als Ausländer*innen, Migrant*innen oder Angehörige einer anderen Kultur identifiziert werden.
Zu diesem Wochenendtraining laden wir Mitglieder der deutschen Mehrheitsgesellschaft ein, die sich haupt- oder ehrenamtlich in der oberbayerischen Jugendarbeit engagieren (wollen), um ihre eigenen Prägungen durch das System des Rassismus und ihr Verhalten zu reflektieren, um die Geschichte und die Wirkungsweise des Rassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an Strategien für eine Kultur der Verständigung und Begegnung zu arbeiten.
Anmeldung & Weitere Informationen zum Training
Empowerment Training
in Kooperation mit dem KJR Ebersberg, durchgeführt von Phoenix e.V.
Datum: Freitag, 26. – Sonntag, 28.November 2021
Ort: Jugendbildungsstätte, Rothmühle1, 82549 Königsdorf
Trainer*innen:
werden noch bekannt gegeben
Inhalt:
An diesem Training nehmen sog. People of Color teil, schwarze Deutsche, Deutsche mit Migrationshintergrund, Migrant*innen, Menschen, die sich haupt- oder ehrenamtlich in der oberbayerischen Jugendarbeit engagieren und in Deutschland rassistische Erfahrungen machen.
Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Erfahrung von Rassismus. Dieser unterscheidet sich in der Form, in der Intensität und in der Ausprägung. Verbindend ist jedoch der Grund für die Diskriminierung: die dunklere Hautfarbe und die Herkunft, die im Rassismus als Vorwand dienen, um zu definieren, wer Mitglied und wer kein Mitglied der deutschen Mehrheitsgesellschaft ist.
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie können wir trotz der tagtäglichen Wirklichkeit und Erfahrung von Rassismus unsere eigenen persönlichen Ziele verfolgen? Wie können wir konstruktiv in dieser Gesellschaft leben? Und was können wir tun, um Rassismus zu verringern?